Glühwein statt Kaffee: jetzt wo der Winter endlich da ist, liegen unsere Prioritäten ein bisschen anders. Abends auf einem der vielen Christkindlmärkte in München oder auf dem Weihnachtsmarkt in Mainz – und nachmittags gibt es zu Hause Plätzchen (und die fantastischen Lebkuchen mit einem Hauch Chili von meiner Schwester).
Damit es hier trotzdem nicht langweilig wird, lasse ich den Frühling wiederkehren und erinnere mich an einen Besuch im Café Moritz in Ingolstadt. „Damals“ im März, es war der erste Tag, an dem man den Kaffee wieder draußen genießen konnte, saßen wir auf dem Rathausplatz, sahen den Flaneuren zu und teilten uns, wie auf dem Foto unschwer zu erkennen, ein Stück Kirsch-Streusel-Kuchen. Der war gut, wenn auch nicht in irgendeiner Weise „besonders“ – solide Stadtcafé-Konditorleistung. Hinter dem Café steckt nämlich tatsächlich eine Bäckerei und Konditorei: der Bäcker Heiglbeck. Dort hat man ein gutes Händchen bei der Kaffeeauswahl und serviert deshalb auch hier einen Cappucchino in „passt immer“-Größe und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Dass es ein Glas Wasser dazu gibt, ist leider noch immer nicht überall eine Selbstverständlichkeit - hier schon!
Die Lage des „Café Moritz“ ist nicht zu toppen. Ob man auf dem Halbrund im Freien vor dem Café sitzt oder im ebenfalls halbrunden Inneren an der Fensterfront: man genießt den Blick auf das alte Rathaus Ingolstadts, die Spitalkirche, einige schöne Stadthäuser und die Sparkassenfiliale, die Dank Verkleidung mit warmem Solnhofer Naturstein gar nicht unansehnlich ist – das neue Rathaus, absolut keine Schönheit, liegt praktischerweise im Rücken. Ambientefotos gibt es diesmal leider nicht, die Blog-Idee lag noch in der Ferne – Kuchen habe ich dagegen schon immer fotografiert. Ambiente-Abzug gibt's, weil man drinnen dann doch etwas exponiert und ungemütlich an der Glaswand sitzt.
Wer nicht zur Kaffee- und Kuchenzeit nach Ingolstadt kommt: Im Café Moritz gibt’s auch warme Speisen, Snacks und abends die üblichen Alkoholika.
Die Lage des „Café Moritz“ ist nicht zu toppen. Ob man auf dem Halbrund im Freien vor dem Café sitzt oder im ebenfalls halbrunden Inneren an der Fensterfront: man genießt den Blick auf das alte Rathaus Ingolstadts, die Spitalkirche, einige schöne Stadthäuser und die Sparkassenfiliale, die Dank Verkleidung mit warmem Solnhofer Naturstein gar nicht unansehnlich ist – das neue Rathaus, absolut keine Schönheit, liegt praktischerweise im Rücken. Ambientefotos gibt es diesmal leider nicht, die Blog-Idee lag noch in der Ferne – Kuchen habe ich dagegen schon immer fotografiert. Ambiente-Abzug gibt's, weil man drinnen dann doch etwas exponiert und ungemütlich an der Glaswand sitzt.
Wer nicht zur Kaffee- und Kuchenzeit nach Ingolstadt kommt: Im Café Moritz gibt’s auch warme Speisen, Snacks und abends die üblichen Alkoholika.