Nach einem langen Shopping-Tag in Frankfurt gibt es nichts Besseres als einen Cappuccino und ein großes Stück Kuchen. Beides bekommt man im Café Moloko+, das ein wenig versteckt in einem Säulengang hinter der Haupteinkaufsstraße Zeil in Richtung Main liegt.
Der eigensinnige Mix aus teils alter Einrichtung, Blumen, rohen und holzvertäfelten Wänden erzeugt gerade im düsteren November eine angenehme Atmosphäre. Die Drehstühle an großen Tischen könnten auch direkt aus einem 60er-Konferenzraum stammen, sodass wir sofort über das Café als tollen Ort für die nächste Präsentation oder Konferenz nachdenken mussten.
Äußerst charmant ist die in die Wand eingelassene Kuchenvitrine, wohl ein ehemaliger Küchenaufzug, und auch ihr Inhalt kann sich durchaus sehen lassen. Wir haben uns für einen Mohn-Aprikosen- sowie einen Kirsch-Schokoladenkuchen entschieden (dritter bzw. erster von oben).
Lauras Stück hat selbst mich als nicht sonderlich großen Mohn-Fan überzeugt, da die Mohnsamen mit einer Käsekuchenmasse vermischt und nicht so konzentriert wie sonst üblich waren. Über süße Aprikosen in so einem Kuchen kann man streiten, insgesamt jedoch ein guter, sehr mächtiger Kuchen.
Die Bezeichnung meines Stücks war dagegen etwas irreführend: Der Schokoladenanteil war kaum herauszuschmecken, da der gesamte Kuchen von einem sehr starken Nussgeschmack überflutet wurde. Das wäre an sich zwar nicht problematisch, doch auch die Konsistenz dieses Exemplars fiel viel zu pappig und schwer aus.
Zum Glück rettete der Cappuccino den genussvollen Teil des Cafébesuchs: Nicht zu viel Schaum und ein ungewöhnliches, aber interessantes Aroma.
Zum Abschluss ein Blick auf die Karte: Die Frühstücksauswahl sieht sehr überzeugend aus und abends locken vielversprechende Kleinigkeiten, was uns zu der Empfehlung bringt, das Moloko+ aufgrund seiner stilvollen und gemütlichen Einrichtung und einer großen Cocktail- und Drinkauswahl eher für einen abendlichen Barbesuch zu nutzen.
Moloko+
Kurt-Schumacher-Str. 1
60311 Frankfurt a.M.
Der eigensinnige Mix aus teils alter Einrichtung, Blumen, rohen und holzvertäfelten Wänden erzeugt gerade im düsteren November eine angenehme Atmosphäre. Die Drehstühle an großen Tischen könnten auch direkt aus einem 60er-Konferenzraum stammen, sodass wir sofort über das Café als tollen Ort für die nächste Präsentation oder Konferenz nachdenken mussten.
Äußerst charmant ist die in die Wand eingelassene Kuchenvitrine, wohl ein ehemaliger Küchenaufzug, und auch ihr Inhalt kann sich durchaus sehen lassen. Wir haben uns für einen Mohn-Aprikosen- sowie einen Kirsch-Schokoladenkuchen entschieden (dritter bzw. erster von oben).
Lauras Stück hat selbst mich als nicht sonderlich großen Mohn-Fan überzeugt, da die Mohnsamen mit einer Käsekuchenmasse vermischt und nicht so konzentriert wie sonst üblich waren. Über süße Aprikosen in so einem Kuchen kann man streiten, insgesamt jedoch ein guter, sehr mächtiger Kuchen.
Die Bezeichnung meines Stücks war dagegen etwas irreführend: Der Schokoladenanteil war kaum herauszuschmecken, da der gesamte Kuchen von einem sehr starken Nussgeschmack überflutet wurde. Das wäre an sich zwar nicht problematisch, doch auch die Konsistenz dieses Exemplars fiel viel zu pappig und schwer aus.
Zum Glück rettete der Cappuccino den genussvollen Teil des Cafébesuchs: Nicht zu viel Schaum und ein ungewöhnliches, aber interessantes Aroma.
Zum Abschluss ein Blick auf die Karte: Die Frühstücksauswahl sieht sehr überzeugend aus und abends locken vielversprechende Kleinigkeiten, was uns zu der Empfehlung bringt, das Moloko+ aufgrund seiner stilvollen und gemütlichen Einrichtung und einer großen Cocktail- und Drinkauswahl eher für einen abendlichen Barbesuch zu nutzen.
Moloko+
Kurt-Schumacher-Str. 1
60311 Frankfurt a.M.